Charaktervorstellung Ognjenov

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Bartolomeo
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Charaktervorstellung Ognjenov

Beitrag von Bartolomeo »

Hier eine kurze Einführung meines Charakters für die Kampagne "Ära des Aufstiegs"

Kampagne: Ära des Aufstiegs
Name: Ognjenov Kopec
Herkunft: Kelskatol, Zov
Alter: 34 Jahre
Körpergröße: 2,01 m
Gewicht: 96 kg
Hautfarbe: fahl
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: blau-grau
Beruf: Köhler
Familienstand: ledig

äußeres Erscheinungsbild: Viele seiner Mitmenschen reagieren verwundert, wenn sie erfahren dass
Ognjenov ein einfacher Mensch ist – sie vermuten bei der ersten Begegnung mit ihm, vor einem
Riesen zu stehen. Ognjenovs imposante Statur lässt diesen Trugschluss zwar zu, in der Regel ist die
Verwechslung jedoch eher dem Umstand geschuldet, dass die Meisten noch nie einem tatsächlichen
Riesen begegnet sind. Sein üppig wachsendes, schwarzes Haupthaar trimmt er auf krude Weise so
kurz wie irgend möglich, seinen Bart lässt er hingegen ungehindert sprießen. Ein Trimmen des
Bartes ist dennoch nur selten nötig, da das Feuer des Kohlemeilers den Bart versengt und die
fliegende Glut häufig Löcher in das Gesichtshaar brennt. Vielleicht ist der Bart ein Versuch die
Brandnarben, die sich über Teile Ognjenovs Gesichts erstrecken, etwas zu kaschieren. Die kleinen,
blau-grauen Augen des Köhlers strahlen eine kühle Güte aus, während die zahlreichen
Verbrennungen und Narben die ereignisreiche Geschichte eines Mannes erzählen, der sie zu
verstecken versucht.

Gemüt: Der „Riese aus dem Kelskatol“ – so bezeichnen ihn die Menschen, mit denen Ognjenov
regelmäßig Handel betreibt scherzhaft – lebt bewusst zurückgezogen. Ognjenov will vor allem
eines: in Ruhe gelassen werden. Den Kontakt zu anderen Menschen meidet er so gut es geht. Seinen
Wald verlässt er in aller Regel nur, um Holzkohle gegen Vorräte, Werkzeuge und Baumaterialien
einzutauschen. Sein stoisches Auftreten wirkt dabei beinahe erzwungen. Eigentlich lodert in
Ognjenov ein Feuer, das in seiner Vergangenheit großen Schaden angerichtet hat. Die Tätigkeit als
Köhler hilft dabei den Appetit der Flammen zu stillen, zumindest größtenteils. Dennoch bleibt die
Versuchung, als flüstere ihm jemand oder etwas beharrlich zu, den Gelüsten des Feuers in ihm
nachzugeben und es alles in Brand zu setzen.
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