Kampagne

Kampagne
Benutzeravatar
Lyros
Der Druide von Eniria
Beiträge: 532
Registriert: Samstag 18. November 2000, 14:52
Wohnort: Melor
Kontaktdaten:

16.11.2024

Beitrag von Lyros »

Als wir aufbrechen wollen, sieht Dwarosch etwas unter dem Wagen liegen. Er kriecht unter den Wagen und findet das Heft eines Dolches ohne Klinge. Das Heft ist mit Sand gefüllt, der herausrieselt und teilweise seltsam golden glitzert. Dwarosch steckt das Heft und den Sand ein. Imre erkennt am Heft Spuren von Druidenmagie.

Daraufhin untersucht Imre die Toten noch einmal genauer und zieht sie aus, während Val Naima ablenkt.
Die Assassinen haben ein Tattoo auf der Brust:

Bild

Einer der Toten hat noch ein zusätzliches Zeichen daneben:

Bild

Imre erinnert sich an ein altes Buch über Wüsten und erinnert sich, dass er einmal von einer Assassinengilde gehört hat, die in der Wüste lebt.

Naima erzählt Val von ihrer Heimat, die ganz anders aussieht als hier: weite Graslandschaft, keine Bäume. Sie hat in einem Dorf gelebt, die Eltern waren Gelehrte. Auch Naima kann bereits drei Sprachen lesen und schreiben, sie spricht auch die Sprache von Hanfer und Humsin.
Fröhlich singend hüpft Naima zwischen den Bäumen herum und ist glücklich, dabei sammelt sie allerlei: Blätter, Steine, Stöckchen, Tannenzapfen.

Wir beschließen, weiter nach Steenbukken zu gehen und von dort aus nach Tobra und zum Flüsterbach.
Naima tanzt um Dwarosch herum und klaut ihm seinen Geldbeutel: „Fang mich doch!“
Er kann sie überreden, ihm den Geldbeutel zurückzugeben, was ihn einiges an Selbstbeherrschung kostet. Naima schenkt Dwarosch daraufhin eine Kette, die sie aus dem Gefundenen gebastelt hat: Blätter, Tannenzapfen etc... Auch Imre bekommt eine Kette.
Val schenkt Naima sieben der bunten Edelsteine aus ihrer Tasche zum spielen und basteln.

Wir bleiben auf der Straße nach Steenbukken und spielen unterwegs Fangen mit Naima, Val bekommt auch eine Kette umgehängt.
Mittagsrast, eine Stunden später sehen wir im Westen eine kleine Rauchsäule wie von einem Lagerfeuer. Wir sehen nach.
Schleichen uns an, müssen Naima aber erst bändigen.
Val ist sehr gut im Schleichen, dieses Mal aber ist sie sehr laut, nahezu schon das Gegenteil von schleichen. Interessanterweise bemerkt Val das selbst nicht, nur Imre, Dwarosch und Naima merken es.
4 Männer sitzen an einem Lagerfeuer, Lederrüstung, Schwerter, keine Pferde. Sie streiten sich: „Wir haben die Kleine nicht gefangen, das gibt Ärger, lasst uns abhauen!“
Plötzlich riecht es intensiv nach Tanne, als hätte Hanfer ein Portal geöffnet, aber es ist nichts zu sehen.
Val spannt den Bogen. Ein Portal öffnet sich ein schwarzer Wolf schießt heraus und greift zwei der Männer an. Val schießt auf einen Dritten, Imre feuert eine Feuerlanze auf den Vierten. Beim Versuch, eine zweite Feuerlanze abzuschießen, teleportiert Imre plötzlich ungewollt!
Naima läuft zu Dwarosch.
Der Wolf tötet zwei Gegner, Val und Imre die beiden anderen.

Der Wolf geht zu Naima, legt sich vor ihr hin. Val ist unsicher: „Hanfer?“ Keine Reaktion.
Der Wolf bleibt liegen, ist verletzt, Naima will ihn streicheln. Imre erkennt druidische Magie und heilt den Wolf, dabei entsteht auf der Wunde eine Sandschicht, die langsam herunterrutscht - die Wunde ist unverändert und nicht geheilt. Naima legt einen Kräuterverband an und legt ihm eine ihrer selbstgebastelten Halsketten um. Val hat unterdessen die ganze Zeit die Hand am Säbel, sie traut der Situation nicht!
Ein neues Portal öffnet sich und Humsin ist kurz zu sehen, der schwer verletzt aussieht. Er winkt den Wolf zu sich und sagt Naima, sie solle sich beeilen, zu Ihrem Portal zu kommen. Der Wolf springt durch das Portal, das sich daraufhin wieder schließt.

Val führt Naima zurück zur Straße, während Imre und Dwarosch die Leichen untersuchen.

Imre findet ein paar beschädigte Armschienen und einen ledernen Brustpanzer, die er behält und für sich reparieren lassen möchte und Dwarosch steckt die Schwerter und ein paar Silbermünzen ein.

Auf dem Weg nach Steenbukken grübelt Imre vor sich hin: Val konnte nicht schleichen, sein Zauber hat verrückt gespielt. Was ist los? Er untersucht die Halsketten von Naima, die ganz schwach magisch sind. Kann es daran liegen? Was hat Naima da zusammengebastelt?
Als es dunkel wird, wirkt Imre einen Lichtzauber - funktioniert nicht! Imre nimmt die Kette von Naima ab und kann wieder zaubern…. mysteriös! Das muss er weiter untersuchen!

Kurz vor Mitternacht erreichen wir das Stadttor von Steenbukken.
Eine dicke Wache lässt uns ein. Ein kurzes Stück die Straße runter zeigt Naima plötzlich stolz eine Zunderdose: „Guckt mal, habe ich gefunden, bei dem dicken Mann.“ Val schimpft mit ihr und erklärt ihr, dass Stehlen kein Finden ist!
Imre und Dwarosch gehen schon vor zur Taverne, Val und Naima drehen um und geben der Wache die Zunderdose zurück, sie behaupten, sie hätten sie auf der Straße gefunden.

Erneut auf dem Weg zur Taverne, plötzlich klimpert Naima mit einem Geldbeutel vor Val herum: „Hab ich auch gefunden!“ - Sie hat der Wache die Zunderdose zurückgegeben und dabei das Geld geklaut! Val sieht ein Problem auf die Gruppe zukommen - ein Problem, das gerade munter vor ihr her hopst und fröhlich singt!

Taverne „Zum goldenen Heuballen, Wirtin Garina. Sowohl Garina, als auch die Bedienung Sina und die anwesende Schmiedin flirten Dwarosch schamlos an, dem das sichtlich peinlich ist, während Imre und Val sehr amüsiert sind!

Es gibt Essen und Naima übernachtet zusammen mit Val in einem Zimmer. Am nächsten Tag will Imre seine Armschienen reparieren und anpassen lassen, Dwarosch will die Schwerter verkaufen.
Tearl denkt in den Menschen, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Wesen.
---
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein)
---
Haben sie keine Angst vor Bücher! Ungelesen sind sie ungefährlich.
Benutzeravatar
Lyros
Der Druide von Eniria
Beiträge: 532
Registriert: Samstag 18. November 2000, 14:52
Wohnort: Melor
Kontaktdaten:

Re: Kampagne

Beitrag von Lyros »

Frühstück, danach gehen Imre und Dwarosch mit Naima zur Schmiede, Val will ein wenig über den Markt bummeln.
Steenbukken ist tatsächlich eine Stadt und kein Dorf, es gibt prächtige Händlerhäuser, einen großen Marktplatz und reich gewandete Einwohner.
In der Schmiede flirtet die Schmiedin Riana unverhohlen mit Dwarosch. Imre nutzt die Gelegenheit und vereinbart über Dwaroschs Kopf hinweg ein Abendessen für Dwarosch und Riana heute abend in der Taverne - ein Date für den Zwerg!
Naima hält Imre eine goldene Kette hin: „Die lag auf der Straße.“ Die Schmiedin fragt verblüfft: „Woher habt Ihr denn die Kette der Handelsgilde??“ Imre überlässt der Schmiedin die Kette und funkelt Naima an.
Riana schickt Imre zum Lederer wegen der Armschienen und des Brustpanzers.
Dwarosch stammelt die ganze Zeit, verkauft drei Dolche und zwei Schwerter- Imre und Naima gehen schon mal vor zum Schmied.
Val kauft in der Zwischenzeit für Naima eine Puppe auf dem Markt für 10 Heller.

Imre weist Naima streng an, nichts mehr zu „finden“. Sie sagt ja, schaut ihn unschuldig an und gibt ihm zwei der Dolche, die Dwarosch gerade an die Schmiedin verkauft hat!
Naima hüpft voraus zum Lederer, der sich als Henner vorstellt. Er kann Imre den Brustpanzer und die Armschienen reparieren und Imre sieht im Laden ein Zelt stehen: groß genug für 2 Leute und mit einem dicken, kuscheligen Bärenfell als Boden. Henner sagt, es sei eine Sonderanfertigung für einen Reisenden gewesen, der es nicht abgeholt habe und Imre kauft das Zelt für 150 Silber. Er will es am nächsten Tag zusammen mit der reparierten Rüstung abholen.
Naima war ganz brav und hat auch nichts „gefunden“.
Die beiden gehen zum Markt, Imre kauft an einem Stand eine Teigtasche mit Fleisch zum Mittagessen. Als er sich umdreht, sieht er einen Händler vorbeigehen, der eine lange Kette von Tannenzapfen hinter sich herzieht… Naima!
Hinter Imre bricht ein Zelt zusammen, einem vorübergehenden Mann fällt die Geldbörse zu Boden und Naima streitet alles ab, sie ist die Unschuld in Person. Imre will einen Wahrheitszauber auf sie wirken, der allerdings nicht klappt - stattdessen wirkt er „Pentrizzel“, mit dem er durch feste Stoffe sehen kann. Dadurch sieht er, dass Naima ein Amulett trägt. Sie zeigt es ihm und sagt, sie habe es von ihrer Mutter bekommen: ein bearbeiteter Smaragd, rautenförmig, in den auf einer Seite filigran ein Baum mit aufgerollten Zweigen eingeritzt ist:

Bild

Imre erkennt Druidenmagie, ein druidischer Schutzzauber gegen Magie liegt auf dem Amulett.
Imre kommt das Symbol bekannt vor, er hat einmal vor langer Zeit in einem verstaubten Buch über ein fernes Land gelesen, in dem Druiden leben und wo ein Baum verehrt wird.

Dwarosch ist noch bei der Schmiedin, als eine Kundin hereinkommt, um eine Hacke reparieren zu lassen. Sie stellt sich als Tearina vor und flirtet ungeniert mit Dwarosch. Dabei erzählt sie Dwarosch, dass Riana einen Freund hat.

Imre und Naima gehen zum Schmuckhändler, Imre will magischen Schmuck erwerben, wird jedoch belehrt, dass Magier und alle Magie in Steenbukken verboten sind! Imre verkauft dem Händler 20 Edelsteine, von denen Dwarosch sagte, sie seien jeder 1 Silber wert. Der Händler kauft sie ihm für 45 Dukaten ab (und Val hat 7 dieser Edelsteine einfach an Naima verschenkt!)
Sie verlassen den Laden und stehen noch vor der Tür, als eine Kundin den Laden betritt und prompt hinfällt: in die Tür war eine dünne Lederschnur gespannt! Imre hilft der Kundin und knöpft sich Naima vor, die schmollt: „Ist doch nichts passiert!“ Naima schmollt und steckt Imre hinter seinem Rücken die Zunge raus.
Sie gehen zur Taverne, viele Leute lächeln Imre an und klopfen ihm auf die Schulter. Er wundert sich und stellt fest, dass Naima ihm einen Zettel auf den Rücken geheftet hat: „Klopft mir auf die Schulter, das bringt Glück“ …. Auf die Frage, woher Naima denn das Papier und den Stift dafür her hatte, lautet die Antwort natürlich“ „gefunden!“

In der Schmiede holt Tearine einen Met für Dwarosch und himmelt ihn an. Dwarosch fragt nach einem Juwelier und ergreift die Flucht. Zum Abschied schenkt er Riana allerdings noch eine Flasche von dem seltenen Wein aus Henums Wagen. Riana ist entzückt!
Der Juwelier Serat (ein anderer, als der, bei dem Imre war) bietet Dwarosch für 5 Edelsteine 36 Dukaten!

In der Taverne reserviert Imre für abends einen lauschigen Tisch für Dwarosch und Riana, Garina ist nicht begeistert.
Dwarosch kommt und streitet sich mit Imre, weil der ihn verkuppeln will - wirklich abgeneigt scheint Dwarosch allerdings nicht zu sein. Dwarosch schenkt auch Garina eine Flasche Wein.
Imre geht unterdessen zur Schmiede und bringt unauffällig die beiden Dolche zurück.

Val schenkt Naima die Puppe, Naima freut sich. Dwarosch empfiehlt Val den Juwelier, falls sie ihre Edelsteine ebenfalls verkaufen will. Naima kommt mit und Val erhält für 6 Edelsteine 46 Dukaten!
Als sie den Laden verlassen, hören sie Serat schimpfen: „Wer hat denn hier ein Schild aufgestellt: ‚Alles zum halben Preis‘?!“
Dwarosch kauft noch kleine Ohrringe, die die Form von Hämmern haben.

Imre erzählt Val in der Taverne von dem Zelt, sie ist begeistert.

Dwaroschs Rendezvous mit der Schmiedin: lauschiger Tisch, Kerzen, es gibt Met und Dwarosch schenkt Igroms Schnaps aus.
Val, Imre und Naima sitzen an einem entfernteren Tisch, als plötzlich ein Bauer schimpft: „Igitt! Das Bier ist ja salzig!“ Naima taucht unter dem Tisch auf und tut ganz unschuldig.
Als ein anderer Bauer Holzspäne aus seinem Bier fischt, verschwindet Val schleunigst mit Naima nach oben!

Dwarosch begleitet Riana nach Hause. Sie bietet Dwarosch ihr Bett an, aber als er das Schlafgemach betritt, ist sie schon eingeschlafen und schnarcht!
Tearl denkt in den Menschen, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Wesen.
---
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein)
---
Haben sie keine Angst vor Bücher! Ungelesen sind sie ungefährlich.
Benutzeravatar
Lyros
Der Druide von Eniria
Beiträge: 532
Registriert: Samstag 18. November 2000, 14:52
Wohnort: Melor
Kontaktdaten:

30.11.2024

Beitrag von Lyros »

Dwarosch legt sich zu Riana ins Bett und schläft ein, als er morgens aufwacht, ist er alleine. In der Schmiede findet er Riana, die ein bisschen verlegen ist. Er macht sich fröhlich auf den Weg zur Taverne, als er am Brunnen vorbeikommt, hört er die Mägde hinter sich kichern.
In der Taverne angekommen, braucht er erst einmal einen Schnaps. Er streitet ab, die Nacht bei Riana verbracht zu haben und behauptet stattdessen, die ganze Nacht spazieren gegangen zu sein.

Imre will seinen Brustpanzer vom Lederer abholen, der allerdings noch nicht fertig ist. Auf dem Weg hört er die Leute auf dem Marktplatz tratschen: nachts ist es im Wald vor der Stadt gefährlich, dort spukt es, ein grünes Leuchten ist zu sehen! Das muss er sich heute Nacht ansehen!

Val spricht Garina darauf an, die das grüne Leuchten jedoch als bloße Schauergeschichte abtut. Trotzdem verspricht sie, heute abend auf Naima aufzupassen, wenn Imre, Val und Dwarosch in den Wald gehen.
Da Naima drängelt und ihr langweilig ist, geht Val mit ihr noch einmal zum Markt und kauft ihr eine Tüte Süßigkeiten. Naima benimmt sich die ganze Zeit vorbildlich, Wunder über Wunder!
Nachmittags legt Val sich dann noch einmal kurz hin, Imre und Dwarosch nehmen Naima mit zum Lederer. Die Rüstung ist fertig, das Zelt kann auch mitgenommen werden und Dwarosch sucht einen Umhang. Der Lederer hat allerings keinen und als Dwarosch auf ein Bärenfell weist, meint der mit hochgezogenen Augenbrauen: „Na ja, wenn Ihr Euch einen Bettvorleger umbinden wollt…. „
Dafür findet Dwarosch jedoch einen Köcher für Bolzen und Imre kauft drei Lederbeutel für alchemistische Zutaten.
Auf dem Rückweg zur Taverne stolpert hinter ihnen ein Mann - um seine Füße hat sich ein Lederseil gewickelt. Imre stellt Naima zur Rede, die streitet alles ab und schmollt.
Zurück in der Taverne setzt Naima sich an den Tisch und spielt mit einem Brieföffner. Moment: Brieföffner? Naima sagt, sie hätte den „stumpfen Dolch gefunden“ und den hätte bestimmt jemand weggeworfen… Imre seufzt!
Wir lassen Naima bei Garina in der Küche und brechen zum Wald auf.
Auch die Wache am Stadttor meint allerdings, das grüne Leuchten gäbe es gar nicht, das wäre alles nur eine Schauergeschichte.
Spätnachmittags kommen wir im Wäldchen an, alles ist still, bis hinter uns ein Zweig knackt: Naima ist uns hinterher geschlichen!
Imre wirkt „Magie erkennen“ und sieht eine Nebelwand, die seine magische Sicht blockiert. Naima läuft unterdessen fröhlich in den Wald hinein und findet einen grün glimmenden Stein mit einer Inschrift:

Bild

Val und Imre erinnern sich, dass Geburtsinschriften Teil eines magischen Rituals sind, Imre erkennt Druiden- oder Hexenmagie, denkt jedoch eher an einen alten Hexenritus.
Naima hüpft fröhlich weiter in den Wald hinein und findet einen zweiten Stein:

Bild

Naima sagt, solche Steine gäbe es in ihrer Heimat auch, aber für Kinder seien die streng verboten, nur Erwachsene dürften in deren Nähe gehen.
Jetzt wird es Val unheimlich und sie will Naima zurück in die Taverne und in Sicherheit bringen. Die jedoch beißt Val in die Hand und reißt sich los und läuft noch tiefer in den Wald und fordert Dwarosch auf, sie zu fangen.
Obwohl Sommer ist, wirken alle Bäume fahl und kraftlos.
Zwischen den Bäumen ist ein weiteres grünliches Schimmern zu sehen, auf das Naima zurennt:

Bild

Um alle Findlinge herum sind kleine Steine konzentrisch angelegt. Dwarosch hebt einen der Steine auf und wirft ihn in den Wald, ohne dass das grüne Schimmern erlischt.
Tearl denkt in den Menschen, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Wesen.
---
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein)
---
Haben sie keine Angst vor Bücher! Ungelesen sind sie ungefährlich.
Benutzeravatar
Lyros
Der Druide von Eniria
Beiträge: 532
Registriert: Samstag 18. November 2000, 14:52
Wohnort: Melor
Kontaktdaten:

07.12.2024

Beitrag von Lyros »

100 m weiter sehen wir ein weiteres grünes Schimmern und finden eine Lichtung. Im Zentrum der Lichtung schwebt ein grüner Kristall, den Dwarosch als Smaragd erkennt - und prompt anfängt zu rechnen, wieviel der Stein wohl wert sein mag. Imre warnt ihn dringend, den Kristall zu berühren!
Unter dem Kristall liegen im Kreis lauter kleine Kiesel, keine Pflanze wächst dort. Dwarosch wirft ein Stück Holz in den Kreis, nichts passiert. Imre erkennt, dass konzentrische Kreise den Kristall unsichtbar umgeben, auch hier
Druidenmagie. Auf dem Kristall liegt ein beständiger Levitationszauber. Naima will unbedingt sofort zum Kristall!
Imre schießt einen Bolzen auf den Kristall ab: der Bolzen dreht kurz vor dem Kristall um, fliegt geradewegs zurück und trifft Dwarosch, der abwehrend den Arm hebt! Gut, dass Zwerge so zäh sind, puh!
Währenddessen setzt Naima einen Fuß in den Kreis: „Das kitzelt, hihi!“ Imre zieht Naima sofort zurück. Bevor Val eingreifen kann, setzt auch Dwarosch schon einen Fuß in den Kreis - und plötzlich sind all seine Wunden verheilt! Drei Kreis ist energetisch / magisch / druidisch was auch immer aufgeladen.
Imre, Dwarosch und Naima gehen zum Kristall, während Val am Rand außen stehen bleibt.
Vor dem Kristall befindet sich eine Steinplatte mit großen Fußabdrücken.

Bild Bild

Naima stellt sich in die Fußstapfen, nichts passiert - puh!
Imre erkennt auf der Tafel eine unsichtbare magische Inschrift in Bosperano: „Sprich!“ Er probiert verschiedene Worte auf Bosperano aus, nichts passiert. Schließlich fallen ihm die Inschriften auf den leuchtenden Steinen ein:
„Sint!“ - nichts.
„La!“ - nichts.
„Palox!“ - ein Portal erscheint! Val ist froh, den Kreis nicht betreten zu haben und Naima versteckt sich schnell hinter Dwarosch und hält sich an seinem Umhang fest.
Ein sehr großer Mann tritt aus dem Portal heraus, er ist sicher 2,20m groß und trägt einen sonderbaren Anzug - und er kennt Naima! Streng mustert er sie: „Es ist noch nicht Zeit für Eure Rückkehr! Momentan brauchen wir Eure Hoheit noch nicht, noch herrscht Krieg.“ - Naima verkriecht sich noch ein weiteres Stückchen hinter Dwarosch.
Der Fremde spricht weiter: „Naima, was soll das?! Warum hast du das Portal geöffnet? Wer sind diese Fremden?“
- „Die haben mich beschützt. Ich will nach Hause!“
- „Noch nicht!“
Der Fremde stellt sich als Talador vor, er will Naima in Sicherheit wissen. Wir sollen nicht zum Flüsterbach gehen und das Portal suchen, wie Naima es wollte, noch darf sie nicht nach Hause. Es herrscht Krieg in ihrem Land, in der Wüste. Er spuckt uns vor die Füße! Imre ist empört, aber Talador erklärt: „Das ist ein Zeichen der Anerkennung. Wasser ist kostbar in der Wüste“.
Wir sollen auf ein „Zeichen“ warten und Naima dann zu diesem Portal zurückbringen, damit sie nach Hause kann. Talador sagt, wir würden das Zeichen als solches erkennen, wenn es so weit ist. Momentan jedoch sollen wir Naima weit fort von hier bringen, die Assassinen, die sie töten wollten, seien die Feinde.
Talador verschwindet im Portal, das sich daraufhin schließt. Rings um den Kristall wachsen plötzlich blasse, verkrüppelte Bäume.
Naima bestätigt, dass Talador ein Druide ist, sie behauptet außerdem, sie wisse nicht, warum sie nicht nach Hause darf oder warum sie so wichtig für ihr Land ist - oder warum Talador sie mit „Hoheit“ angeredet hat.

Wir bedecken die leuchtenden Steine mit Moos und Gestrüpp, damit das Leuchten nicht mehr zu sehen ist. Den Leuten in Steenbukken wollen wir erzählen, dass im Wald nichts ist und es sich tatsächlich nur um ein Schauermärchen handelt, damit niemand aus Versehen über das Portal stolpert oder die Assassinen es finden.

Gegen 22:00 Uhr sind wir wieder zurück in der Taverne. Val verschwindet mit Naima schnell in der Taverne, bedor sie zu viel ausplaudern kann.
Morgens Frühstück, dann Aufbruch. Wir beschließen, unserem eigentlich Auftrag zu folgen, uns um die Trollplage in Nordwall zu kümmern. Allerdings erzählen wir, wir wären auf dem Weg nach Tobra, um eventuelle Verfolger auf eine falsche Fährte zu locken.
Garima will für die Unterkunft kein Geld nehmen: „Es war mir eine Ehre, einen solch stattlichen Zwerg beherbergen zu dürfen!“ und strahlt Dwarosch an. Imre gibt ihr trotzdem 2 Silber.
Schnell verabschiedet Dwarosch sich auch noch von Riana, dann verlassen wir die Stadt.

Abends treffen wir eine Karawane und machen dort Rast. Einer der Händler stellt sich als Torian vor, seine Tochter Rebils spielt Geige und Naima tanzt begeistert dazu. Überhaupt hat die Kleine schon wieder Oberwasser, nachdem Talador so mit ihr geschimpft hatte.
Tearl denkt in den Menschen, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Wesen.
---
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein)
---
Haben sie keine Angst vor Bücher! Ungelesen sind sie ungefährlich.
Benutzeravatar
Lyros
Der Druide von Eniria
Beiträge: 532
Registriert: Samstag 18. November 2000, 14:52
Wohnort: Melor
Kontaktdaten:

23.12.2024

Beitrag von Lyros »

Imre 1. Wache, will etwas in sein Buch schreiben, aber der Federkiel ist weg - und an seiner Tasche finden sich Spuren druidischer Magie. Als er Dwarosch zur zweiten Wache weckt, kriecht der aus dem Zelt und hat einen Federkiel im Haar!
Imre und Dwarosch streiten sich. Naima mischt sich ein, tut aber unschuldig, sie meint, dass das mit dem Federkiel ein Streich der Feen war. Dann leistet sie Dwarosch bei seiner Wache Gesellschaft: Sie will spielen, Dwarosch ist genervt, weil Naima ohne Punkt und Komma redet.
Auch Val leistet sie bei der dritten Wache Gesellschaft und zeigt Val ihren Dolch, der wirklich etwas ganz Besonderes ist, extrem leicht und extrem scharf, mit Runen verziert. Naima sagt, sie habe ihn von ihren Eltern bekommen.
Außerdem zeigt Naima ihr ein paar Ringe, die sie „gefunden“ hat - Val legt die Ringe seufzend auf Torians Wagenschwelle.
Am nächsten Morgen schauen sich auch Imre und Dwarosch Naimas Dolch an und Imre ist fast geblendet von dem Feuerwerk an Magie. Dwarosch erkennt Gold, Silber und Platin.
Naima frühstückt gut gelaunt und plappernd wie immer. Währenddessen wird Dwarosch von Val und Imre eingenordet, Naima gefälligst nicht zum Stehlen anzustiften! Er zeigt sich wenig einsichtig…

Wir gehen weiter, bei der Mittagsrast ist Naima plötzlich verschwunden! Val findet Fußspuren, anscheinend will Naima mal wieder Verstecken spielen. In einem kleinen Wäldchen auf einer Lichtung findet Val schließlich Naima: mit dem Dolch in der Hand und umgeben von drei toten Wölfen. Naima hat die Wölfe ganz allein getötet, als diese sie angegriffen haben. Zum Glück trägt keiner der Wölfe ein blaues Amulett.
Einem der Wölfe kann Dwarosch das Fell abziehen, um es zu verkaufen.

Abends Rast, Rebils spielt wieder Geige.
Pünktlich zur zweiten Wache ist Naima wieder putzmunter und leistet diesmal Imre Gesellschaft, anschließend Dwarosch. Sie hat einen Korb mit Äpfeln „gefunden“ und verknuspert munter die ganze Zeit Äpfel und plappert wie gehabt. Dwarosch erzählt ihr von seiner Kindheit in den Zwergenminen.
Tearl denkt in den Menschen, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Wesen.
---
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein)
---
Haben sie keine Angst vor Bücher! Ungelesen sind sie ungefährlich.
Benutzeravatar
Lyros
Der Druide von Eniria
Beiträge: 532
Registriert: Samstag 18. November 2000, 14:52
Wohnort: Melor
Kontaktdaten:

18.01.2025

Beitrag von Lyros »

Tagsüber marschieren wir wieter, abends Nachtlager. Val sammelt Feuerholz, als ihr im Wald ein Krieger entgegenkommt (188cm, ~ 25 Jahre). Er stellt sich als „Magi“ vor: ein Söldner, der von seinen Gefährten verlassen wurde. Er ist auf dem Weg nach Nordhag und sucht einen Platz für die Nacht. Früher war er königlicher Krieger, ist aber rausgeflogen wegen Befehlsverweigerung.
Naima klaut ihm als Erstes sein Schwert samt Schwertscheide, gibt es aber zurück.
Magi gibt sich als „Versteher“ von Naima und verteidigt sie, daraufhin übergibt Val ihm die Verantwortung für Naima.

Wahrscheinlich eine schlechte Idee, denn genau wie Dwarosch ermunter Magi sie zum stehlen ^^)

Dwarosch ist Magi gegenüber misstrauisch. Val bietet Kamillentee an, Naima verzieht das Gesicht und mault, woraufhin Val beleidigt ins Bett geht. Dwarosch „verfeinert“ den Tee mit Igroms Schnaps.
Pünktlich zur zweiten Wache steht Naima mit Dwarosch auf und leistet ihm Gesellschaft. Diesmal „findet“ sie einen Korb mit Birnen.
Die dritte Wache hat Val. Naima summt vor sich hin und Val holt die Flöte heraus und spielt Naimas Lied nach. Plötzlich sieht Val in der Entfernung ein grünes Leuchten und weckt Imre. Der erkennt Druidenmagie und läuft hin.
Es handelt sich um fünf einzelne kleine Kugeln, die miteinander verbunden sind und grün leuchten.

Bild

Imre trennt eine Kugel magisch ab, die daraufhin verschwindet. Als Imre eine der verbleibenden Kugeln anstupst, beginnt er, grün zu leuchten und seine Haut wird hart wie Baumrinde. Er berührt eine weitere Kugel und seine Beine werden steif. Sofort lässt er die Kugeln los, aber die Verwandlung bleibt, seine Beine sind wie von Rinde umschlossen, die sich auch magisch nicht entfernen lässt.
Imre stolpert zurück zum Lagerfeuer, die anderen sehen erst gar nichts, erst als Imre ihnen Magiesicht verleiht, sehen auch sie die Rinde. Naima sagt, die Lösung sei ganz einfach, Imre müsse nur die fünf Kugeln wieder zusammenschieben! Tatsächlich wirkt es, Imre ist erleichtert.
Naima erklärt, dass nur ein Baumthane, ein alter Druide, diese Kugeln herstellen kann, in ihrer Heimat seien sie ein Spiel für Kinder. Sie meint, die Kugeln müssten durch das Lied herbeigerufen worden sein.
Val spielt das Lied noch einmal auf der Flöte und fünf neue Kugeln erscheinen. Naima spielt damit, ein nebelhafter Baum entsteht und die Kugeln verschwinden.
Tearl denkt in den Menschen, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Wesen.
---
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein)
---
Haben sie keine Angst vor Bücher! Ungelesen sind sie ungefährlich.
Benutzeravatar
Lyros
Der Druide von Eniria
Beiträge: 532
Registriert: Samstag 18. November 2000, 14:52
Wohnort: Melor
Kontaktdaten:

08.02.2025

Beitrag von Lyros »

Naima singt und tanzt um den Baum herum. Nach einer Viertelstunde löst sich der Baum auf.
Magi und Dwarosch schlafen noch. Naima, Imre und Val setzen sich ans Feuer, frühmorgens dann wecke Naima Dwarosch und Magi.
Aufbruch, Naima hüpft vorweg. Val bitte Torian, ein Auge auf Naima zu haben.
Nach kurzer Zeit meldet Torian dann auch, dass Naima die Straße verlassen hat. Val und Magi folgen ihr, bis sich nach einer halben Stunde an ein Wäldchen kommen. Val sieht Naima hinter einem Busch kauern. Magi und Val schleichen sich an - wobei Val einen fürchterlichen Krach macht und sich einen bösen Blick von Naima einfängt.
Sie sehen ein kleines Lagerfeuer, darum herum vier gerüstete Männer, anscheinend erfahrene Kämpfer. Naima schleicht sich an, um zu lauschen: die Banditen wollen Torian überfallen!
Naima tötet einen der Banditen, Val und Magi die anderen. Naima bewegt sich dabei so schnell, dass es scheint, als würde sie unsichtbar werden oder hätte einen Tarnumhang.
Die Beute beträgt für jeden 20 Heller, die alten Rüstungen und schartigen Schwerter lassen wir liegen.
Torian ist überaus dankbar.

Abends Nachtlager, Magi hält keine Wache und bietet an, stattdessen auf Naima aufzupassen. Wie immer leistet Naima trotzdem ab der zweiten Wache Gesellschaft. Sie schenkt Magi eines ihrer selbstgebastelten Amulette als Andenken - der ist verwirrt.
Imre wirkt „Magie erkennen“ auf das Amulett und kann nichts erkennen, woraufhin Magi beruhigt ist.
Morgens verabschieden wir uns von Torian, da wir Richtung Nordwall abbiegen, während er auf der Handelsstraße bleibt. Torian schenkt jedem zum Abschied 1 Silber.
Tearl denkt in den Menschen, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Wesen.
---
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein)
---
Haben sie keine Angst vor Bücher! Ungelesen sind sie ungefährlich.
Benutzeravatar
Lyros
Der Druide von Eniria
Beiträge: 532
Registriert: Samstag 18. November 2000, 14:52
Wohnort: Melor
Kontaktdaten:

12.04.2025

Beitrag von Lyros »

Wir folgen einem kleinen Feldweg Richtung Nordwall. In der Ferne taucht ein kleines Haus auf, Imre sieht mit Magiesicht, dass das Haus von einem magischen Schutzschild umgeben ist. Hinter dem Haus liegen Ruinen, die ebenfalls magisch geschützt sind.
Als wir näherkommen, sehen wir ein Haus mit gepflegtem Graten: Blumen, Kräuter, Gemüse, Obst. Naima betritt nach kurzem Klopfen das Haus, das sich als Taverne entpuppt. Außer dem Wirt ist nur ein Gast anwesend, ein schweigsamer Krieger an einem Tisch in der Ecke.
Der Wirt stellt sich als Barian vor und erzählt, dass es hier früher das Dorf Starien gegeben habe, das aber vor ca. 15 Jahren einem Ogerangriff zum Opfer gefallen ist. Ein zufällig anwesender Magier konnte noch einen Schutzzauber auf das Dorf werfen, es kam jedoch für die anderen Häuser zu spät. Lediglich die Taverne am Dorfrand blieb erhalten. Bevor der Magier abreiste, warnte er noch davor, die Bäume im Dorf zu zerstören.
Magie, Imre und Dwarosch kommen ebenfalls herein, wobei Magi tunlichst verschweigt, dass er quer durch den Garten gelaufen ist und dabei alle Beete zerstört hat…

Der Wirt bringt Eintopf und Bier (und Met für Dwarosch), das Essen ist köstlich. Als Imre die Geschichte von dem magischen Schutzzauber hört, macht er sich auf die Suche nach der Quelle und entdeckt schließlich einen Edelstein hoch oben in einem der Balken. Der Zauber ist von einem Könner gewirkt und wird nach Imres Einschätzung bestimmt noch mindestens 50 Jahre halten!
Dwarosch und Magi kommen dazu, Magi will unbedingt den Edelstein haben! Imre warnt ihn, dass dann das ganze Haus einstürzen könnte und droht, Magi zu verzaubern um das zu verhindern.
Daraufhin erzählt Dwarosch Magi Lügengeschichten über Imre: dass dieser seine ganze vorherige Gruppe erst mit einem Schlafzauber betäubt und dann umgebracht hätte!
Imre wird wütend und wirkt einen Zauber auf Dwarosch - wie immer seit wir in Gesellschaft von Naima sind, wirkt er jedoch einen ganz anderen Zauber als beabsichtigt, diesmal wird es „Penetrizzel“.

Penetrizzel
Der Zaubernde kann durch feste Materie blicken.


Imre sieht Dwarosch Inneres und übergibt sich sofort.
Der schweigsame Krieger am Ecktisch erhebt sich und geht hinaus, Imre folgt ihm und gibt Barian vorher noch einen Heller und entschuldigt sich für das Missgeschick mit dem Übergeben. Brummelnd holt Barian einen Eimer, um sauberzumachen.

Imre spricht den Fremden an, der sich jedoch weigert, seinen Namen zu nennen. Er erzählt jedoch. dass er gerade aus Nordwall kommt. Wie auch wir wurde er angeheuert, um die Oger zu beseitigen. Da die Oger jedoch viel zu zahlreich waren, hat er das Dorf wieder verlassen.
Imre ist immer noch aufgebracht über Dwaroschs Lügengeschichte und tritt wütend gegen die Hauswand - und verletzt sich durch den Schutzzauber am Fuß! Der Fremde kommentiert das staubtrocken und lakonisch: „Das war keine gute Idee.“

Währenddessen sehen sich Naima und Val im Dorf um, Naima hüpft von Baum zu Baum. Sie fasst einen Baum an und nimmt dann Vals Hand und plötzlich kann Val den Schutzzauber sehen: ein grünes Band schlängelt sich durch das ganze Dorf, ausgehen von den Wurzeln der Bäume. Es ist ein wunderschöner Anblick!
In der Taverne berichtet sich Barian davon, dem klar wird, warum es dem Magier so wichtig war, die Bäume in Ruhe zu lassen. Val fragt, warum sich keine anderen Leute nach der Zerstörung wieder im Dorf angesiedelt haben und Barian erzählt, dass die meisten Leute bei dem Angriff umkamen und die restlichen fortgezogen sind. Val bietet an, sollten sie unterwegs auf Leute stoßen, die auf der Suche nach einem sicheren Zuhause sind, diese nach Starien zu schicken. Immerhin dürfte dieses Dorf so ziemlich das sicherste im ganzen Land sein! Barien willigt sofort ein, er hätte gerne wieder Nachbarn.
Sie unterhalten sich noch, als Naima völlig verdreckt hereinkommt und nach einem Eimer fragt. Barian gibt ihr den Eimer, den er gerade zum Saubermachen hatte und sie zieht ab. Val folgt ihr: Naima holt Wasser und gießt die aufgewühlte Erde neben einem alten Baumstumpf. Sie erklärt, dass sie dort einen neuen Baum gepflanzt habe und wenn alles gut geht, wird auch der neue Baum Teil des Schutznetzes werden. Val ist beeindruckt!

Als auch Dwarosch das Haus verlassen will, wird er von Barian aufgehalten: „Was ist mit der Zeche?!“ Er zahlt 25 Kreuzer für alle zusammen, auch für den Fremden.

Da es schon später Nachmittag ist, beschließen wir, in der Taverne zu übernachten. Dwarosch will von jedem das Geld für das Mittagessen haben, 5 Kreuzer von jedem. Val gibt ihm einen Heller. Magi redet und redet und schafft es, Dwarosch so zu verwirren, dass dieser tatsächlich glaubt, Magi hätte ihm das Geld schon gegeben, was gar nicht stimmt. Bei einem Zwerg ein echtes Kunststück! Bei dem Versuch, Dwarosch glauben zu machen, dass im Gegenteil Dwarosch ihm - Magi - noch Geld schuldet, scheitert er jedoch an der Willenskraft des Zwergs.

Val und Imre schlafen draußen im Zelt, der Fremde, Dwarosch und Magi in der Taverne. Naima schläft auf dem Dachboden bei Barian, dem Wirt.
Dwarosch hat die erste Wache, Magie die zweite und dritte Wache. Als Dwarosch schläft, will Magi die Geldkassette des Wirtes stehlen, die dieser jedoch direkt neben seinem Bett stehen hat.
Also beschließt er, Dwarosch auszurauben, der jedoch dabei aufwacht! Dwarosch schlägt zu, trifft jedoch verschlafen nicht. Naima kommt von oben herunter und erklärt: „Ihr seid viel zu laut!“ …. und geht raus.
Daraufhin versucht Magi Dwarosch zu überreden, Val und Imre auszurauben.
Der Fremde1 wacht von dem Lärm auf und glaubt Dwarosch nicht, dass Magi alle ausrauben will. Dwarosch behält mit Müh und Not die Beherrschung und nimmt einen kräftigen Zug von Igroms Schnaps.

Dwarosch und der Fremde legen sich wieder hin, Magi geht Naima suchen, findet sie jedoch nicht. Als Magi draußen ist, durchsucht Dwarosch dessen Sachen und versteckt aus Wut und Rache einen Teil davon in einer Abstellkammer.
Als Magi das kurze Zeit später merkt, weckt er Val und Imre und wird prompt aus dem Zelt geschmissen.
Er stellt Dwarosch zur Rede und schafft es tatsächlich, den Zwerg einzuschüchtern, der ihm erzählt, sein Zeug wäre in der Abstellkammer. Es kommt zum Streit und beide versuchen, den Fremden zu bestechen, damit er sich auf seine Seite stellt. Dieser unterstützt Dwarosch, da der mehr Gold bietet. Wütend stürmt Magi wieder nach draußen und sucht weiter nach Naima.
Tearl denkt in den Menschen, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Wesen.
---
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein)
---
Haben sie keine Angst vor Bücher! Ungelesen sind sie ungefährlich.
Benutzeravatar
Lyros
Der Druide von Eniria
Beiträge: 532
Registriert: Samstag 18. November 2000, 14:52
Wohnort: Melor
Kontaktdaten:

26.04.2025

Beitrag von Lyros »

Kurz nach dem Aufstehen entdecken Val und Imre, dass Naima verschwunden ist! Dwarosch und Myfre wissen von nichts, auch Magi ist weg.
Dwarosch erzählt, dass Magi ihn überreden wollte, Val und Imre auszurauben! Val und Imre schauen sich an und sind sich wortlos einig; Der kann was erleben!

Nach einem schnellen Frühstück machen Val und Imre sich auf die Suche nach Naima. Sie folgen Naimas Spuren und finden in den Ruinen des Dorfes in einem verfallenen Haus den schlafenden Magi. Imre schleicht sich an, während Val sich schussbereit vor das Haus stellt. Imre weckt Magi, in dem er ihm eins mit seinem Stab überzieht. Er stellt Magi zur Rede, der jedoch zum einen alles abstreitet und zum anderen keine Ahnung hat, wo Naima ist. Ein schöner Aufpasser!
Imre lässt Magi vorangehen und als der das Haus verlässt, feuert Val einen Warnschuss ab, um Magi zu erschrecken.
Aus irgendeinem Grund verreißt sie jedoch den Bogen und aus dem Warnschuss wird ein Volltreffer: Sie trifft Magi in den Kopf!
Magi bricht zusammen, lebt jedoch noch. Val steht da wie erstarrt, sie kann gar nicht fassen, was passiert ist.
Jetzt ist guter Rat teuer und Imre wirkt schnell einen Heilzauber auf Magi. Da das zaubern allerdings momentan so eine Sache bei ihm ist, wird aus dem beabsichtigen Heilzauber dieses Mal ein abgewandelter Teleportzauber und er „teleportiert“ damit den Pfeil aus Magis Kopf. Zur Sicherheit wirkt Val den Heilzauber und Magi ist so gut wie neu, wenn auch vollkommen verwirrt. Er kann sich nicht erklären, was passiert ist und warum er solche Kopfschmerzen hat. Und warum ist Blut auf seiner Kleidung?
Val und Imre erklären ihm, dass er plötzlich gegen die Mauer gefallen ist und sich den Kopf angestoßen hat, das Blut käme daher, dass Val sich in den Finger geschnitten hat. Dass Imre den verschossenen Pfeil aus dem Gras aufhebt und ihn Val reicht, macht Magis Misstrauen nicht kleiner! Er diskutiert und diskutiert und diskutiert…. die Sprache verschlagen hat es ihm jedenfalls nicht.

Genervt begeben sich Imre und Val weiter auf die Suche nach Naima, während Magi in die Taverne zurückwankt.
Dort trifft er auf Dwarosch und Myfr, die sich ebenfalls gerade auf die Suche machen wollten.
Zufällig ist gerade die Kräuterkundige Sina in der Taverne, die sich rührend um den verwirrten Magi kümmert und ihm erst einmal einen schönen Kamillentee macht.
Dwarosch und Myfre gehen ins Dorf, um nach Naima, Imre und Val zu suchen.

Unterdessen hat Imre Spuren von Druidenmagie entdeckt, denen Naima offenbar gefolgt ist. Val untersucht Naimas Fußspuren und findet dabei auch die Spuren von 7 Wölfen!
Sie schleichen sich an und Imre erklärt Val noch einmal allen Ernstes, dass sie einfach nicht mehr schleichen kann. Val ist vollkommen schockiert, was soll das heißen?! Grummelnd trennen sich die beiden: Val geht links herum, Imre schleicht sich von rechts an. Auf einer kleinen Lichtung schließlich finden sie die Wölfe: 6 riesige schwarze Wölfe liegen im Kreis um Naima herum und scheinen zu schlafen. In der Mitte der Lichtung liegt Naima, selig schlummernd mit dem Kopf auf dem Bauch eines riesigen Wolfes, der in allen Farben zu schimmern scheint (es erinnert sehr an Girnaja, den magischen Panther).
Imre wirkt Magie erkennen und wird fast blind vor Magie: Wie in einem Strudel wirbeln alle bekannten Magieschulen bunt und ausgesprochen kräftig durcheinander. Er ist schockiert. Während seiner Ausbildung hat er eine Abhandlung des verrückten Magiers Erich Korriban gelesen, in dem dieser genau so einen Strudel beschrieben hat. Imre und sein Meister hatten damals herzlich über den verrückten Alten gelacht….
Imres und Vals Haare stehen in alle Richtungen ab und über Vals Rüstung tanzen kleine Funken. Nun will Val es wissen und wirkt

Armatrutz
Die Haut des Zaubernden verhärtet sich, ohne ihre Flexibilität zu verlieren.
So erhält er einen natürlichen Rüstungsschutz.


Sie wirkt die kleinste Stufe und stellt fest, dass der Zauber nicht nur wesentlich einfacher zu wirken ist als bisher, sondern auch noch zehnfach stärker ausfällt!
Imre kommt eine Idee und er bindet eines der magischen Überwachungsamulette aus seinem Rucksack an einen Baum, er muss diese Sache einfach dokumentieren, das glaubt ihm sein Meister sonst niemals.

Der Wolf direkt vor Val knurrt und vorsichtig geht sie einen Schritt rückwärts. Imre möchte sich zu Naima teleportieren, da durch die Wölfe kein Durchkommen ist. Er überlegt kurz und wirkt dann einen Heilzauber - der zu einem Teleportationszauber wird, der ihn direkt zu Naima teleportiert. Imre ist ein Genie!
Er rüttelt Naima vorsichtig am Fuß, die jedoch gar nicht richtig wach wird. Sie murmelt nur, dass die Wölfe ihre Freunde seien und auf sie aufpassen würden. Nicht einmal mit einem Apfel kann Imre sie wirklich locken.
Als Imre sich bewegt, knurrt ein weiterer Wolf böse und schlaftrunken erklärt Naima den Wölfen, dass Imre und Val Freunde seien. Erst jetzt kann Val passieren und setzt sich vorsichtig neben Naima, die prompt wieder eingeschlafen ist.

Plötzlich heben alle Wölfe wie auf Kommando den Kopf und Imre und Val hören, wie etwas durch die Zweige bricht.
Imre fasst seinen Stab fester und ruft energisch: „Wer da?!“

Dwarosch und Myfre waren bis zur Lichtung gekommen und uneins über das weitere Vorgehen. Also schlich Myfre sich von der Seite an, während Dwarosch als Haudrauf auf geradem Weg mit gezogener Axt auf die Lichtung stürmte. In letzter Sekunde erkannte er einen wahrhaft riesigen schwarzen Wolf vor sich - und floh! Er stolperte kopfüber rückwärts in das nächste Gebüsch, wo er zitternd kauerte.
Myfre antwortet schließlich auf Imres Ruf und geht vorsichtig in die Mitte der Lichtung zu den anderen. Dwarosch hockt immer noch zitternd im Gebüsch und ist nicht zu bewegen, näher zu kommen.
Einer der schwarzen Wölfe wird auf Imres Amulett im Baum aufmerksam und erledigt die Sache, indem er mit einem Biss den ganzen Baum fällt!

Seufzend steht Naima schließlich auf und streichelt den Farbenwolf, als sie ihm bedauernd erklärt: „Danke, aber wir können jetzt nicht weiterschlafen. Wenn ihr wollt, könnt ihr jetzt gehen, die haben alle Angst vor euch.“
Alle Wölfe versammeln sich hinter dem Farbenwolf, vor dem sich ein Portal öffnet, wie wir es schon kennen. Der Farbenwolf verbeugt sich kurz vor Naima, dann verschwinden alle Wölfe im Portal.

Jetzt schließlich, als die Wölfe verschwunden sind, kommt auch Magi auf die Lichtung gestolpert, es hat ihn nicht mehr in der Taverne gehalten. Die Geschichte von den Wölfen glaubt er jedoch nicht: riesige Wölfe mit 5 Metern Schulterhöhe und ein Wolf, der in allen Farben schimmert? Niemals!

Imre sucht in den Überresten des Baumes nach seinem Amulett, doch das bleibt spurlos verschwunden. Er ist vollkommen durcheinander, solch eine Magie! Ein Strudel! Alle Arten von Magie! So kräftig!
Den ganzen Rückweg zur Taverne kritzelt er in sein Buch und murmelt immer wieder vor sich hin - allerdings auf Bosperano, der Gelehrtensprache, die keiner versteht - bis auf Naima, sonderbarerweise. Sie erklärt vollkommen gelassen, dass solche Magieknoten manchmal entstehen, aber nie lange an einer Stelle bleiben. Sie bewegen sich weiter, aber wenn sie in der Nähe sind, kann Naima sie spüren und dann kämen auch ihre Freunde, die Wölfe.

Dwarosch betrinkt sich im Laufen, immer noch zitternd, mit Igroms Schnaps, wobei er die Hälfte verschüttet.

Magi will immer noch wissen, warum er gegen eine Wand gelaufen sein sollte, das könne doch nicht sein.
Val schaut zu Imre, von dem im Moment allerdings keine Hilfe zu erwarten ist. Sie erzählt Magi daraufhin eine hanebüchene Geschichte:
  • Als Magi und Imre im Haus waren, hätte sie auf einen Hasen angelegt, diesen jedoch aus irgendeinem Grund nur gestreift, wahrscheinlich ein unerwarteter Luftzug. Der Hase lief verletzt davon und genau in dem Moment, in dem sie den Pfeil abgeschossen hat, kam Magi aus der Tür. Der Pfeil, der direkt vor ihm vorbeisauste, hätte ihn so erschreckt, dass er getaumelt und mit dem Kopf gegen die Hauswand geschlagen sei. Dabei hätte er sich eine Platzwunde zugezogen. Val hätte dann zwei Heilzauber gewirkt: einmal auf Magi und einmal auf sich selbst, denn beim aufheben des verschossenen Pfeils hätte sie sich an der Spitze in den Finger geschnitten. Das würde sowohl das Blut als auch Magis Kopfschmerzen erklären.
Magi glaubt ihr nicht und diskutiert ohne Ende. Val ignoriert ihn schließlich, Myfre schweigt wie immer, Dwarosch trinkt mit zitternden Fingern und Imre plappert aufgeregt auf Bosperano vor sich hin. Und Naima hüpft fröhlich neben ihnen her, als wäre gar nichts vorgefallen!

In der Taverne gibt es erst einmal Mittagessen: Kaninchenbraten! Mit köstlichen Kräutern gewürzt, die er, wie Barian stolz erzählt, heute morgen frisch im Garten gepflückt hat.
Jetzt wittert Magi erst recht eine Verschwörung: schließlich hat er selbst den Garten gestern erst zertrampelt. Barian lacht ihn aus: „Das wüßte ich aber, wenn mein schöner Garten verwüstet wäre!“
Magi stürmt nach draußen und tatsächlich ist der Garten unversehrt. Vorwurfsvoll erklärt Naima ihm, dass sie es war, die den Garten repariert hat….
Tearl denkt in den Menschen, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Wesen.
---
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein)
---
Haben sie keine Angst vor Bücher! Ungelesen sind sie ungefährlich.
Benutzeravatar
Lyros
Der Druide von Eniria
Beiträge: 532
Registriert: Samstag 18. November 2000, 14:52
Wohnort: Melor
Kontaktdaten:

07.06.2025

Beitrag von Lyros »

Mittags Aufbrauch nach Nordwall, Myfre beschliesse, seiner eigenen Wege zu gehen.
Erreichen abends Nordhag, ein kleines Dorf, aber mit großen Lagerhäusern. Auf dem Dorfplatz ist ein großes Lagerfeuer in Gang, ringherum drei Gerüstete. Als wir auf sie zugehen, stehen die Gerüsteten auf und ziehen irhe Waffen. Der Anführer stellt sich als Sorend vor und sagt: „EEntschuldigt,wir sind gerade etwas gereizt.“ Die anderen Wachen sind Gilmor und Sigerd. Wir sagen, dass wir aus Düsterode geschickt wurden.
Die anderen Leute um das Feuer sind der Händler Jore, der Weinhändler Lugo und die Söldner Runke und Gerhelt.
Wir setzen uns ans Feuer, während Magi sich im Hintergrund versteckt und unauffällig in ein Lagerhaus einbricht. Er findet drei große Kisten, die er aufhbelet, sie enthalten Wolle, Wein und Werkzeug. Eine der Weinflaschen steckt er ein.
Wir sitzen unterdessen am Feuer, Sorend erzählt von den Ogern, die den Pass überfallen: Waren wurden zerstört, aber es wurde (noch) niemand getötet.

Magi kommt zu uns ans Feuer und - Naima ist verschwunden! Seufz! Plötzlich taucht sie wieder auf mit zwei Flaschen Weint unterm Arm, die sie „gefunden“ hat. Magi steht auf und wirft die Weinflasche, die er gerade im Lagerhaus eingesteckt hat, weg - nachdem Naima mit Wein ankommt, will er Beweise vernichten. Die Flasche landet an einem Baum.
Naima weckt den Weinhändler Lugo, der sich schon hingelegt hatte und fragt ihn, ob er mittrinken möchte und erklärt ihm, dass man ihm Wein geklaut habe. Lugo kontrolliert panisch seine Vorräte, aber er hat seinen Wein im Wagen und dort ist alles noch vorhanden.
Dwarosch überredet Naima, ihm zu verraten, wo sie den Wein „gefunden“ hat und sie führt ihn ins Warenhaus und zeigt ihm die geöffneten Kisten. Beide legen den gefundenen Wein zurück in die Kiste.
Kurz danach hat Naima plötzlich ein paar Äpfel gefunden - Val seufzt leidgeprüft und geht ins Bett. Zum Glück übernehmen die Söldner die Wache. Alle kriechen ins Zelt, nur für Dwarosch ist kein Platz mehr, er bleibt grummelnd draußen.
Nach zwei Stunden ist Naima jedoch wieder hellwach und zappelt herum, bis es Imre reicht und er zu Dwarosch geht. Auch Naima schließt sich Imre an. Die Wache Sorend kommt vorbei und bietet einen Schluck aus einem Flachmann an und es ist tatsächlich Igroms Schnaps - ein Gesprächsthema ist gefunden!
Sorend will noch die Lagerhäuser kontrollieren und Imre und Naima schließen sich ihm an. In den Lagerhäusern befinden sich Waren, die eigentlich über den Pass gehen sollten, was aber wegen der Oger nicht möglich ist.
Im dritten Lagerhaus entdecken sie offene Kisten: Ein Dieb ist im Lager! Imre fragt Naima, ob sie etwas bemerkt hat und sie antwortet, sie habe Magi nicht gesehen. - Magi? Wieso Magi? Imre wird misstrauisch.
Naime behauptet, sie habe nur im Wald gespielt und da habe sie Magi gesehen. Sie führt Imre zu der Stelle und finden an einem Baum einezertrümmerte Weinflasche.
Imre will jetzt Magi befragen, dabei wachen alle auf. Magi beschuldigt sofort Naima, den Wein gestohlen zu haben. Die behauptet, die beiden Flaschen, die sie gefunden habe, hätten vor dem Lagerhaus im Gras gelegen. Dwarosch überlegt, ob es sich um eine kostenlose Weinprobe handeln könne?
Naima ist der Meinung, dass die eigentlichen Diebe die Weinflaschen gestohlen und dann vor dem Lagerhaus abgelegt hätten. Sorend ist jetzt vollends verwirrt und verabschiedet sich, um seine Runde fortzusetzen.
Dwarosch stellt Magi zur Rede, der jedoch alles abstreitet, er wäre nicht ins Lagerhaus eingebrochen und Wein gestohlen hätte er schon gar nicht.
Tearl denkt in den Menschen, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Wesen.
---
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein)
---
Haben sie keine Angst vor Bücher! Ungelesen sind sie ungefährlich.
Benutzeravatar
Lyros
Der Druide von Eniria
Beiträge: 532
Registriert: Samstag 18. November 2000, 14:52
Wohnort: Melor
Kontaktdaten:

09.08.2025

Beitrag von Lyros »

Beim Frühstück sehen wir uns genauer um: Nordhag besteht aus einigen kleinen Häusern, einer winzigen Taverne und den drei großen Lagerhäusern, nicht einmal einen Tempel gibt es.
Val schlendert durch die Gegend und trifft eine alte Frau, die ihr von der winzigen Taverne erzählt. Sie stellt sich als Kuntraud vor und ist anscheinend ein altes Kräuterweib.
Außerdem erfährt Val, dass noch heute eine Karawane über den Pass aufbrechen soll.Sofort erzählt sie den anderen davon und alle sind sich einig, mit der Karawane zu ziehen - die perfekte Gelegenheit, mehr über die Ogerangriffe herauszufinden! Der Händler Jore ist begeistert: kostenlose Söldner! Die beiden Söldner Rulof und Heget, die die Karawane begleiten, sind noch jung und unerfahren.
Anschließend besucht Val die Taverne,die tatsächlich so winzig ist, dass sie nicht einmal einen Namen hat. Die Wirtin, Palina, erzählt Val, dass die Oger nur die Waren behalten und die Leute unbeschadet zurückschicken, über den Pass selbst ist seit Monaten niemand mehr gekommen.
Als Dwarosch die Taverne betritt, hat Plaina plötzlich nur noch Augen für ihn und flirtet auf Teufel komm raus - Val sucht da lieber unauffällig das Weite, zumal der Zwerg sichtlich geschmeichelt ist von soviel weiblicher Aufmerksamkeit.
Leider muss sie feststellen, dass Naima schon wieder verschwunden ist! Seufzend fragt sie die Händler, während Magi bei den Lagerhäusern sucht und Imre zur Taverne geht.
In der Taverne ist Naima auch nicht, aber bei der Gelegenheit verrät Imre Palina, dass Dwarosch noch ungebunden ist, was Palina sichtlich Hoffnung macht.
Auch Magi findet Naima nicht bei den Lagerhäusern.
Val erfährt, dass die Händler Naima zuletzt morgens gesehen haben, als sie in Richtung Wald lief. Auf dem Weg zum Waldrand trifft Val auf Magi und sie suchen zusammen weiter.
Ca. 40 Meter vom Waldrand entfernt findet Val schließlich die Spuren von 5 Wölfen - die Wölfe scheinen es wirklich auf Naima abgesehen zu haben! Magi als „königlicher Ritter“ geht vor, nach 15 Metern finden sie einen toten Wolf und der Weg gabelt sich: rechts, links, geradeaus.
Linker Pfad: kleine Lichtung, zwei tote Wölfe und eine Sackgasse.
Rechter Pfad: nach kurzer Zeit erneut ein toter Wolf. Also wieder zurück und der letzten Spur in Richtung Mitte gefolgt: plötzlich hören sie ein tiefes Wolfsgrollen. Val spannt den Bogen, Magi zückt einen Wurfdolch, als sie plötzlich eine ungeheure Müdigkeit überkommt. Val und Magi schlafen beide auf der Stelle ein! Beide träumen von einem Sandstrand und dem Geräusch von Wellen. Weit entfernt am Strand steht Naima, neben ihr eine undeutliche Gestalt, die sonderbarerweise entfernte Ähnlichkeit mit einem Schneemann hat. Val und Magi gehen auf die beiden zu und die Gestalt dreht sich um: „Noch ist nicht die Zeit, aber sie wird kommen!“
Naima ist es, die Val und Magi schließlich wachrüttelt und vorwurfsvoll sagt: „Ihr könnt doch jetzt nicht schlafen! Warum schlaft ihr hier im Wald?“
Als Val und Magi feststellen, dass sie ganz offensichtlich genau denselben Traum hatten, sind sie verwirrt, im Gegensatz zu Naima, die ganz und gar unbeeindruckt ist. Sie sagt, sie wäre in den Wald gegangen, um neue Tannenzapfen zu holen und Val kann sich bestens vorstellen, was Naima damit anstellen wollte. Außerdem erklärt Naima lapidar, dass die Wölfe böse gewesen wären - aha! Val und Magi fragen gar nicht mehr, wie Naima es alleine mit fünf Wölfen aufnommen hat.

Zurück im Lager erkennt Imre, dass eine fremdartige Magie Val und Magi umgibt - die Geschichte vom „Schneemann am Strand“ glaubt er trotzdem nicht. Val ist beleidigt, dass Imre so wenig Interesse zeigt und ihr nicht glaubt. Schmollend setzt sie sich in die Sonne.
Magi und Naima gehen unterdessen in die Taverne um etwas zu essen. Paulina hat nach wie vor nur Augen für Dwarosch, der von Palina einen prächtigen Hasenbraten bekommt, während Magi und Naima sich mit einer kleinen, mageren Pfote begnügen müssen.

Imre ist immer noch irritiert, dass seine Magie in letzter Zeit so unzuverlässig ist, egal, wie sorgfältig er seine Zauber wirkt. Er versucht es mit einem kleinen Feuerball, doch statt dessen wirkt er Schlösser öffnen und irgendwo in Nordhag hat sich jetzt ein Schloss geöffnet. Er vermutet immer noch, dass es mit Naima zusammenhängt, aber obwohl sie gar nicht in der Nähe ist, kann er trotzdem nicht den gewünschten Zauber wirken.
Als Naima zurückkehrt, spricht Imre sie an, aber entweder weiß Naima es wirklich nicht oder sie tut nur so, das aber sehr überzeugend.

Als die Karawane schließlich aufbrechen will, holt Naima Dwarosch aus der Taverne, der sich sichtlich schweren Herzens von Palina verabschiedet - lag es am guten Essen oder hat der Zwerg tatsächlich sein Herz verloren?
Tearl denkt in den Menschen, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Wesen.
---
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein)
---
Haben sie keine Angst vor Bücher! Ungelesen sind sie ungefährlich.
Benutzeravatar
Lyros
Der Druide von Eniria
Beiträge: 532
Registriert: Samstag 18. November 2000, 14:52
Wohnort: Melor
Kontaktdaten:

23.08.2025

Beitrag von Lyros »

Es ist ein sonniger Vormittag, als die Karawane aufbricht. Val behält Naima im Auge, genau wie Magi. Mittags Rast, alle sitzen am Feuer, als Naima plötzlich mit einer Flasche Wein auftaucht - gefunden, natürlich. Magi und Dwarosch greifen sofort zu, sie trinken und beginnen zu rangeln. Magi schlägt plötzlich nach Imre, der sich glücklicherweise zurückhält - wer weiß, was passiert wäre, wenn er einen Feuerball nach Magi geworfen hätte, so unzuverlässig, wie seine Zauber im Moment sind. Stattdessen flucht Imre auf Garethi, was allerdings keiner versteht bis auf Naima, die schockiert wirkt. Man stelle sich vor: Naima und schockiert!
Val ist fasziniert und möchte von Imre lernen, wie man auf Garethi flucht. Das erste Wort, das er ihr beibringt ist „Stultus Omnio“ - Volltrottel!

Magi geht zum Weinhändler Lugo und fragt, ob er sich in seinem Wagene in wenig hinlegen darf, Wein macht anscheinend müde. Im Wagen selber ist kein Platz, aber er darf es sich auf Lugos Kutschbock bequem machen.
Naima ist in der Zwischenzeit schon wieder verschwunden, diemal lehnt Val es trotzig ab, nach ihr zu suchen. Imre ist es schließlich, der sie beim vordersten Wagen findet. Sie bietet ihm gleich einen Apfel an - gefunden…. seufz! Imre erklärt ihr daraufhin noch einmal, dass das „Finden“ von Dingen nicht in Ordnung ist. Naima schaut ihn mit großen Augen an, nickt ernsthaft und strahlt ihn an….

Die Karawane bricht wieder auf und Magi darf bei Lugo auf dem Kutschbock mitreisen. Lugo hat schon mehrmals vergeblich versucht, den Pass zu überqueren, allerdings immer ohne Söldner. Er erzählt, dass beim letzten Überfall zwei Oger dabei waren und eine ganze Horde Goblins. Von Goblins hatte vorher noch niemand etwas erwähnt.

Nachtlager, Imre übernimmt die erste Wache, Val die dritte. Dwarosch will endlich einmal auch im Zelt schlafen, also soll Magi die zweite Wache halten. Er findet Magi, wie er „Trockenübungen“ mit dem Schwert auf einer Wiese macht. Magi ist wenig begeistert, dass er Wache halten soll, nickt aber. Dwarosch kriecht ins Zelt und ist froh, endlich einmal durchschlafen zu können.
Tearl denkt in den Menschen, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Wesen.
---
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein)
---
Haben sie keine Angst vor Bücher! Ungelesen sind sie ungefährlich.
Benutzeravatar
Lyros
Der Druide von Eniria
Beiträge: 532
Registriert: Samstag 18. November 2000, 14:52
Wohnort: Melor
Kontaktdaten:

20.09.2025

Beitrag von Lyros »

Dem Morgen graute…. Magi weckt Imre und Naima, die sich prompt beschwert: „Was macht ihr denn so früh für einen Krach?!“ - Ausnahmsweise hat Naima tatsächlich einmal ganz brav geschlafen. Val freut sich gerade, dass Naima einmal nichts „gefunden“ hat, als diese auch schon allen Wein zum Frühstück anbietet!
Val seufzt und schickt Naima zu Lugo,dem Weinhändler, sie soll ihm die Flasche bringen. Lugo staunt nicht schlecht, es ist tatsächlich eine seiner Flaschen! Sofort macht er sich daran, seine Beständ ezu kontrollieren.

Alle frühstücken, nur Dwarosch ist nicht zum aufstehen zu bewegen. Magi gelingt es schließlich, einen überaus grummeligen Zwerg zu wecken. Dwarosch ist besonders grummelig, weil er seinen Flachmann verloren hat.

Aufbruch und alle sind nervös, die Gespräch werden immer leiser. Naima läuft neben Magi und steckt ihm einen Flachmann zu: „Hab ich gefunden, kannst du das brauchen?“
Tearl denkt in den Menschen, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Wesen.
---
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein)
---
Haben sie keine Angst vor Bücher! Ungelesen sind sie ungefährlich.
Benutzeravatar
Lyros
Der Druide von Eniria
Beiträge: 532
Registriert: Samstag 18. November 2000, 14:52
Wohnort: Melor
Kontaktdaten:

11.10.2025

Beitrag von Lyros »

Es ist ein ruhiger Tag, bis der Bierwagen plötzlich erst quietscht und dann ein Rad verliert. Alle außer Magi packen bei der Reparatur mit an, Dwarosch opfert sogar etwas Waffenfett um das Rad zu schmieren.
Plötzlich kommt Magi um die Ecke und ist stockbetrunken. Scheinbar war der Zwergenmet im Flachmann doch etwas zu stark für den „königlichen Krieger“. Er fällt um wie ein Stein und Dwarosch schnappt sich sofort den Flachmann und muss empört feststellen, dass fast die Hälfte des Inhalts fehlt! Prompt will Dwarosch eine Entschädigung von Magi haben, aber der ist viel zu betrunken dafür.
Magi rappelt sich auf und will Imres Zauberstab haben, um damit den Wagen zu reparieren. Als Imre sich weigert, schaut Magi sich um und sieht neben Val ihren Bogen ihm Gras liegen. Magi versucht den Bogen zu stehlen und wird natürlich erwischt, Val ist durch dieses Verhalten doch ziemlich irritiert und gibt ihm eine Ohrfeige, dass Magi sofort wieder umfällt.
Schließlich ist das Rad wieder am Wagen, fehlt nur noch ein Bolzen, um das Rad zu befestigen - und wie durch ein Wunder zieht Naima den passenden Bolzen aus der Tasche. Hm…

Die Reise geht weiter, Magi schläft seinen Rausch auf dem Weinwagen aus - wie passend!
Früh am Abend wird gerastet, um die Engstelle am Pass nicht im Dunkeln bewältigen zu müssen. Imre übernimmt die erste Wache, Dwarosch die zweite. Magi soll die dritte Wache halten, wenn er bis dahin denn wieder nüchtern genug ist. Val wird die letzte Wache übernehmen.
Alle sitzen noch am Feuer, als Naima plötzlich einen Hammer hervorzieht, natürlich „gefunden“ … Val macht sich einen Kamillentee zur Beruhigung!

Imre lässt es keine Ruhe, dass seine Zauber immer noch fehlschlagen und untersucht noch einmal das Amulett, das Naima ihm gegeben hat. Im Inneren des Tannenzapfens in der Mitte kann er ganz tief drinnen ein kleines rotes Glimmen sehen. Auch die Amulette von Dwarosch und Val haben dieses versteckte Glimmen. Plötzlich muss Naima ganz dringend für kleine Mädchen, aber keine Chance: Val begleitet sie und bringt sie sicher ans Feuer zurück und hält sie dabei fest an der Hand. Naima sieht aus, als würde sie gleich in Tränen ausbrechen, sie wollte doch allen nur etwas Schönes basteln! Imre will aber wieder zaubern können! Val hat Mitleid und behält ihr Amulett, schließlich kann sie immer noch so gut schleichen wie vorher. Und Dwarosch will sein Amulett behalten, weil es ihm Glück bei den Frauen bringt.
Als Naima schläft und Imre Wache hält, sucht er einen ganz normalen Tannenzapfen und tauscht ihn gegen den verzauberten Zapfen im Amulett aus. Tannenzapfen ist schließlich Tannenzapfen und das Amulett sieht genauso aus wie vorher. Den magischen Tannenzapfen wirft Imre ins Feuer und zuckt zurück, als plötzlich rings um das Feuer grüne Blitze auftauchen und über den Boden kriechen. Imre erkennt sofort einen druidischen Schutzzauber.
Natürlich probiert er auch gleich einen Zauber aus, einen ganz harmlosen Telekinesezauber auf einen Stein und ist überaus erleichtert, als der Zauber problemlos funktioniert. Hurra!
Als er Dwarosch für die zweite Wache weckt, hat Imre ausgesprochen gute Laune. Da es die zweite Wache ist, ist Naima natürlich sofort hellwach und leistet Dwarosch Gesellschaft. Auch Magi wacht vollkommen verkatert auf und streitet sich sofort mit Dwarosch über den Flachmann, fehlenden Zwergenmet und eine Entschädigung. Während die beiden noch streiten, verschwindet Naima still und leise im Dunkeln. Als sie es bemerken, folgt Magi Naimas Spuren quer durchs Lager, um sie schließlich ganz unschuldig am Lagerfeuer bei Dwarosch wiederzufinden!
Er lässt Naima bei Dwarosch, denn ihm kommt eine ganz hervorragende Idee: er will Imres Stab klauen! Was stellt der Magier sich auch so an und will seinen Stab nicht mal ausleihen, da hat er doch selber Schuld! Dumm nur, dass Imre bei dem Versuch aufwacht. Magi beteuert, er habe sich nur hinlegen wollen und der Stab sei im Weg gewesen, er wollte ihn nur zur Seite legen. Wutentbrannt stürmt Imre aus dem Zelt, Val hinterher, nachdem sie Magi den Zutritt zum Zelt verboten hat. Während Val und Imre am Feuer stehen und reden, legt Magi sich dreist im Zelt schlafen.

Imre und Val diskutieren eine Weile und wollen sich dann wieder hinlegen, da liegt doch tatsächlich Magi im Zelt und schläft tief und fest. Imre zieht Magi an den Beinen aus dem Zelt und schlägt ihm mit dem Stab auf den Kopf. Magi ist empört, er hat nichts getan und will doch nur schlafen - und dreht sich um und geht wieder ins Zelt. Jetzt reicht es Val: sie setzt Magi den Dolch an den Hals und droht, ihn einen Kopf kürzer zu machen. Als Magi anfängt, über Frauen im Allgemeinen zu mosern und Val fragt, ob sie ihre Tage hat, ist es mit ihrer Selbstbeherrschung vorbei.In letzter Sekunde zieht Dwarosch Magi aus dem Zeit, bevor Val ihn enthauptet!

Dwarosch will Magi zu seinem eigenen Schutz festbinden, aber der überredet ihn, ihn doch lieber wie geplant Wache halten zu lassen. Und während der ganzen Aufregung ist Naima schon wieder verschwunden und es ist keine Spur von ihr zu finden. Was für eine Nacht!

Am Ende seiner Wache weckt Magi Val, als ob nichts gewesen wäre, sie ist mit der letzten Wache an der Reihe. Val braucht all ihre Selbstbeherrschung, um Magi nicht auf der Stelle umzubringen und setzt sich ans Feuer, um sich zu beruhigen. Schade nur, dass sie jetzt keinen Zwergenmet hat, sie könnte ihn gebrauchen…
Plötzlich tippt ihr Naima von hinten auf die Schulter. Naima sagt,sie hätte schon mal geguckt, was sie morgen so erwartet und hätte einen Oger gesehen, drei Orks und fünf Goblins. Sie wäre auf ihrem Freund hingeritten, einem Wolf namens Wyrd, aber der hätte jetzt wieder nach Hause gemusst.
Val nickt nur verständnisvoll und fragt Naima, ob sie zufällig einen Apfel hat. Naima strahlt sie an: „Aber natürlich!“
Tearl denkt in den Menschen, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Wesen.
---
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein)
---
Haben sie keine Angst vor Bücher! Ungelesen sind sie ungefährlich.
Antworten

Zurück zu „1. Kampagne der 4L + 1 + vielleicht +1“