Daraufhin untersucht Imre die Toten noch einmal genauer und zieht sie aus, während Val Naima ablenkt.
Die Assassinen haben ein Tattoo auf der Brust:

Einer der Toten hat noch ein zusätzliches Zeichen daneben:
Imre erinnert sich an ein altes Buch über Wüsten und erinnert sich, dass er einmal von einer Assassinengilde gehört hat, die in der Wüste lebt.
Naima erzählt Val von ihrer Heimat, die ganz anders aussieht als hier: weite Graslandschaft, keine Bäume. Sie hat in einem Dorf gelebt, die Eltern waren Gelehrte. Auch Naima kann bereits drei Sprachen lesen und schreiben, sie spricht auch die Sprache von Hanfer und Humsin.
Fröhlich singend hüpft Naima zwischen den Bäumen herum und ist glücklich, dabei sammelt sie allerlei: Blätter, Steine, Stöckchen, Tannenzapfen.
Wir beschließen, weiter nach Steenbukken zu gehen und von dort aus nach Tobra und zum Flüsterbach.
Naima tanzt um Dwarosch herum und klaut ihm seinen Geldbeutel: „Fang mich doch!“
Er kann sie überreden, ihm den Geldbeutel zurückzugeben, was ihn einiges an Selbstbeherrschung kostet. Naima schenkt Dwarosch daraufhin eine Kette, die sie aus dem Gefundenen gebastelt hat: Blätter, Tannenzapfen etc... Auch Imre bekommt eine Kette.
Val schenkt Naima sieben der bunten Edelsteine aus ihrer Tasche zum spielen und basteln.
Wir bleiben auf der Straße nach Steenbukken und spielen unterwegs Fangen mit Naima, Val bekommt auch eine Kette umgehängt.
Mittagsrast, eine Stunden später sehen wir im Westen eine kleine Rauchsäule wie von einem Lagerfeuer. Wir sehen nach.
Schleichen uns an, müssen Naima aber erst bändigen.
Val ist sehr gut im Schleichen, dieses Mal aber ist sie sehr laut, nahezu schon das Gegenteil von schleichen. Interessanterweise bemerkt Val das selbst nicht, nur Imre, Dwarosch und Naima merken es.
4 Männer sitzen an einem Lagerfeuer, Lederrüstung, Schwerter, keine Pferde. Sie streiten sich: „Wir haben die Kleine nicht gefangen, das gibt Ärger, lasst uns abhauen!“
Plötzlich riecht es intensiv nach Tanne, als hätte Hanfer ein Portal geöffnet, aber es ist nichts zu sehen.
Val spannt den Bogen. Ein Portal öffnet sich ein schwarzer Wolf schießt heraus und greift zwei der Männer an. Val schießt auf einen Dritten, Imre feuert eine Feuerlanze auf den Vierten. Beim Versuch, eine zweite Feuerlanze abzuschießen, teleportiert Imre plötzlich ungewollt!
Naima läuft zu Dwarosch.
Der Wolf tötet zwei Gegner, Val und Imre die beiden anderen.
Der Wolf geht zu Naima, legt sich vor ihr hin. Val ist unsicher: „Hanfer?“ Keine Reaktion.
Der Wolf bleibt liegen, ist verletzt, Naima will ihn streicheln. Imre erkennt druidische Magie und heilt den Wolf, dabei entsteht auf der Wunde eine Sandschicht, die langsam herunterrutscht - die Wunde ist unverändert und nicht geheilt. Naima legt einen Kräuterverband an und legt ihm eine ihrer selbstgebastelten Halsketten um. Val hat unterdessen die ganze Zeit die Hand am Säbel, sie traut der Situation nicht!
Ein neues Portal öffnet sich und Humsin ist kurz zu sehen, der schwer verletzt aussieht. Er winkt den Wolf zu sich und sagt Naima, sie solle sich beeilen, zu Ihrem Portal zu kommen. Der Wolf springt durch das Portal, das sich daraufhin wieder schließt.
Val führt Naima zurück zur Straße, während Imre und Dwarosch die Leichen untersuchen.
Imre findet ein paar beschädigte Armschienen und einen ledernen Brustpanzer, die er behält und für sich reparieren lassen möchte und Dwarosch steckt die Schwerter und ein paar Silbermünzen ein.
Auf dem Weg nach Steenbukken grübelt Imre vor sich hin: Val konnte nicht schleichen, sein Zauber hat verrückt gespielt. Was ist los? Er untersucht die Halsketten von Naima, die ganz schwach magisch sind. Kann es daran liegen? Was hat Naima da zusammengebastelt?
Als es dunkel wird, wirkt Imre einen Lichtzauber - funktioniert nicht! Imre nimmt die Kette von Naima ab und kann wieder zaubern…. mysteriös! Das muss er weiter untersuchen!
Kurz vor Mitternacht erreichen wir das Stadttor von Steenbukken.
Eine dicke Wache lässt uns ein. Ein kurzes Stück die Straße runter zeigt Naima plötzlich stolz eine Zunderdose: „Guckt mal, habe ich gefunden, bei dem dicken Mann.“ Val schimpft mit ihr und erklärt ihr, dass Stehlen kein Finden ist!
Imre und Dwarosch gehen schon vor zur Taverne, Val und Naima drehen um und geben der Wache die Zunderdose zurück, sie behaupten, sie hätten sie auf der Straße gefunden.
Erneut auf dem Weg zur Taverne, plötzlich klimpert Naima mit einem Geldbeutel vor Val herum: „Hab ich auch gefunden!“ - Sie hat der Wache die Zunderdose zurückgegeben und dabei das Geld geklaut! Val sieht ein Problem auf die Gruppe zukommen - ein Problem, das gerade munter vor ihr her hopst und fröhlich singt!
Taverne „Zum goldenen Heuballen, Wirtin Garina. Sowohl Garina, als auch die Bedienung Sina und die anwesende Schmiedin flirten Dwarosch schamlos an, dem das sichtlich peinlich ist, während Imre und Val sehr amüsiert sind!
Es gibt Essen und Naima übernachtet zusammen mit Val in einem Zimmer. Am nächsten Tag will Imre seine Armschienen reparieren und anpassen lassen, Dwarosch will die Schwerter verkaufen.





